WR-Experten zu Gast beim SPD-Montagsgespräch

Die Realisierung eines Sozialkaufhauses, die Entlastung Nöschenrodes vom Schwerlastverkehr und die Weiterentwicklung einer barrierefreien Stadt waren nur einige Wünsche, die im Rahmen der Suche des SPD-Ortsvereins nach dem „Wernigerode Experten“ von den Bürgerinnen und Bürgern eingebracht wurden. „Es ist nicht selbstverständlich, dass sich die Wernigeröder an der Mitgestaltung unserer Stadt so intensiv beteiligen“, freut sich der Wernigeröder SPD-Vorsitzende Kevin Müller. „Mit unserer Aktion haben wir die Einwohner dazu aufgerufen uns ihre Vorschläge zu schicken, damit Wernigerode und seine Ortsteile weiter vorangebracht werden können. Einige dieser Ideen haben bereits den Weg in unser Stadtratswahlprogramm gefunden.“

SPD-Vorsitzender Kevin Müller stellt die Vorschläge vor

Zu Beginn des Montagsgespräches, welche die Auswertung der Aktion zum Thema hatte, wurden zunächst die Einsendungen der Bürgerinnen und Bürger vorgestellt. Hierunter waren Anliegen der verschiedensten Art wie z. B. der zeitnahe Bau des Schleifwegkreisels, die Findung eines Konzeptes um die Bürgersteige zu sanieren oder eine bessere Ausleuchtung der Gehwege im Stadtfeld. Im Anschluss an die Vorstellung waren die Anwesenden zum Mitmachen aufgefordert: sie sollten die Ideen an vorbereiteten Pinnwänden gewichten und priorisieren. Dabei freuten sich die Sozialdemokraten darüber, dass bei den Anwesenden die sozialen Aspekte besonders im Vordergrund standen. So waren die Vorschläge ein Sozialkaufhaus in Wernigerode zu eröffnen, den Bau von Mehrgenerationenhäusern zu fördern und die Idee Sonderkonditionen für ehrenamtlich Tätige zu schaffen die mit der meisten Zustimmung.

Wernigerode Experten gewichteten die Vorschläge

„In der kommenden Ausgabe unserer Bürgernachrichten, die an alle Wernigeröder Haushalte verteilt werden, werden wir unsere Suche nach dem „Wernigerode Experten“ fortsetzen“, erklärt Müller. Fragestellungen wie: „Wann kommt der Schleifwegkreisel?“ oder „Was geschieht mit den Bauruinen wie Orangerie und Storchmühle?“ werden von den Ratsmitgliedern der SPD in ihre Fraktionsarbeit und in die Diskussionen der Ausschüsse nicht erst nach der Kommunalwahl aufgenommen.

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