SPD fordert Wirtschaftsminister Haseloff auf, radikale Kürzung des CO2-Gebäudesanierungsprogramms zu verhindern

muehlstein_neu160x120asteppuhnSeit 2006 finanziert die KfW-Bankengruppe im Rahmen des CO2-Gebäudesanierrungs- programms zinsgünstige Kredite und Investitionszuschüsse für energetische Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden und Gebäuden der kommunalen und sozialen Infrastruktur sowie energieeffiziente Wohnungsneubauten. Bis Ende 2009 hat die KfW rund 550.000 Kredite und Zuschüsse mit einem Volumen von fast 30 Milliarden Euro bewilligt. Mit den Fördermitteln wurden in diesem Zeitraum knapp 1,42 Millionen Wohnungen saniert oder besonders energieeffizient errichtet, zudem rund 630 kommunale Einrichtungen.

Die schwarz-gelbe Bundesregierung plant jetzt, das erfolgreiche Programm von ursprünglich 1,5 Milliarden Euro auf 400 Mio. Euro zu rasieren. Andreas Steppuhn, Arbeitsmarkexperte der SPD Sachsen-Anhalts, Marko Mühlstein, Vorsitzender des Fachausschusses Energie, fordern den Wirtschaftsminister Hasselhoff auf, in Sachen CO2-Gebäudesanierungsprogramm endlich aktiv zu werden.

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