Der SPD-Landtagskandidat Tobias Kascha war vor wenigen Tagen beim Bürgermeister der Stadt Oberharz am Brocken Frank Damsch (SPD) zu Besuch. „Mir ist es wichtig, bereits einige Monate vor den Landtagswahlen im Frühjahr 2016 meinen Wahlkreis intensiver kennen zu lernen“, erklärt Kascha seinen Besuch. „Ich will wissen, wo es in meinem Wahlkreis drückt und zwickt!“
Damsch begrüßte den 34-jährigen Landtagskandidaten aus Wernigerode im Rathaus in Elbingerode. Für den Tourismusfachwirt Kascha waren natürlich Themen wie die Entwicklung des Tourismus im Oberharz eines der Kernthemen des Gesprächs: „Ich kann dem Bürgermeister nur beipflichten, wenn er von einer ,coolen‘ Stadt spricht! Die Stadt Oberharz am Brocken hat trotz der strukturellen Probleme so einzigartige touristische Leuchttürme, die es auszubauen und zu unterstützen gilt.“ Kascha zeige sich bestens informiert, als er das Thema “Schließung des Besucherbergwerks Drei Kronen & Ehrt” ansprach. “Es ist sehr zu bedauern, dass es nicht möglich war, dieses touristische Highlight trotz intensiver Bemühungen von Seiten des rührigen Vereins und der Stadt Oberharz am Brocken mit Unterstützung gerade auch vom Landtagsabgeordneten Dr. Ronald Brachmann (SPD) zu erhalten”, waren sich Damsch und Kascha einig.
Darüber hinaus zeigte sich Kascha auch zum Vereinsleben in der Stadt sehr interessiert, welches wie der Sozialdemokrat betonte, „die große Stütze des gesellschaftlichen Lebens in einer so ländlich geprägten Kommune ist”. Ihm sei besonders wichtig, dass das Ehrenamt weiter gefördert und in allen Bereichen mehr Wertschätzung entgegen gebracht wird. In diesem Zusammenhang lobte er das bürgerschaftliche Engagement, das zur Übernahme verschiedener Bademöglichkeiten in Ortsteilen der Stadt durch Vereine führte, als beispielhaft.
Abschließend erläuterte Frank Damsch, wie die neue Doppelspitze die Vermarktung des Tourismus in der gesamten Stadt angehen will. Tobias Kascha zeigte sich überzeugt, dass die Stadt Oberharz am Brocken auf einem guten Weg ist und wird natürlich gesondert auch mit den Verantwortlichen für Tourismus in der Stadt zu Gesprächen zusammen kommen.