Die Mitglieder des SPD–Ortsvereins Wernigerode sammeln im Rahmen ihrer Weihnachtsfeier traditionell Spenden für gemeinnützige Organisationen in Wernigerode. Die Erlöse der Spendensammlung wurden in diesem Jahr an die Wernigeröder Tafel übergeben. Der Wernigeröder SPD–Vorsitzende Karsten Schröder erklärt dazu anlässlich der Spendenübergabe: „Wir haben uns in diesem Jahr bewusst für die wichtige Aufgabe der Tafel in Wernigerode entschieden. Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine sind wir mit enormen Preissteigerungen konfrontiert, die sich insbesondere in den stark gestiegenen Abschlagzahlungen an den Energieversorger und beim Einkauf von Lebensmitteln niederschlagen.
Durch die Maßnahmen der Bundesregierung konnten die Auswirkungen etwas abgemildert werden. Trotzdem trifft die hohe Inflation insbesondere einkommensschwache Menschen, die schon vor der Krise ihre Ausgaben konkret planen mussten.“ In der Wernigeröder Tafel sind viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im zweiwöchentlichen Rhythmus aktiv. Peter Schaller, der verantwortliche Ansprechpartner für die Tafel in Wernigerode, freute sich sehr über die Spende der Sozialdemokraten. Laut seiner Aussage kamen vor Ausbruch des Krieges in der Ukraine etwa 25 Menschen zur
Tafelausgabe in die St.–Sylvestri–Kirche. Ein Jahr nach Ausbruch des Krieges sind mittlerweile über 100 Menschen regelmäßig auf die Tafel angewiesen.
Foto: Der SPD–Ortsvereinsvorsitzende Karsten Schröder (Mitte) übergibt den symbolischen
Spendencheck an die ehrenamtlichen Helfer der Wernigeröder Tafel