zum Ausschluss von Rolf-Peter König aus der SPD möchte ich mich mit diesem Leserbrief nur in einem Punkt zu Wort melden.
Ich kann am Umgang mit jungen SPD Mitgliedern in der Harzer SPD überhaupt nichts kritisieren. Ich gehöre mit meinen 30 Jahren zu den eher Jüngeren SPD Mitgliedern und zähle mich mit knapp einem Jahr Parteizugehörigkeit zu den Neumitgliedern. Was erwartete mich konkret in der Harzer bzw. Wernigeröder SPD?
Engagierte, freundliche und aufgeschlossene Jusos oder ein Ortsverein der nicht nur mich als Neumitglied freundlich in Ihre Reihen aufnahm, oder eine Landesdelegiertenkonferenz der Jusos- bei der man sich aktiv einbringen konnte und die sofort das politische Mitgestalten greifbar werden lies, oder eine politische Bildungsfahrt nach Berlin, die unschätzbare Informationen bot und Politik wirklich lebendig machte!Neben zahlreichen interessanten politischen Gesprächen kam es aber auch zu Bekanntschaften, die Unterhaltungen zu anderen Themen möglich machten und so ergaben sich Gemeinsamkeiten mit Parteimitgliedern die über ein politisches Miteinander hinausgingen. Somit entwickelten sich neben zahlreichen sachbezogenen Diskussionen auch schnell Gespräche mit ganz unterschiedlichen und stets spannenden Themen. Nicht nur das Kennenlernen von zahlreichen stets freundlichen und hilfsbereiten Menschen haben meinen Parteieintritt so angenehm gestaltet, sondern auch die damit verbundene Verknüpfung an Informationsquellen zu allen politischen Themen. Somit kann ich den Kritikpunkt in Zusammenhang mit dem Umgang der “jungen Fraktion” in der Harzer SPD so gar nicht bestätigen!
Leserbrief zum Ausschluss von Rolf-Peter König aus der SPD
Liebe Redaktion der Volksstimme,
Tobias Kascha