Die Wernigeröder SPD kritisiert die populistischen und irreführenden Forderungen der AfD für die anstehenden Kommunalwahlen am 9. Juni. Dazu zählt beispielsweise der Slogan auf zahlreichen Wahlplakaten „Geld für Spielplätze, nicht für Waffen“. Der Wernigeröder SPD-Vorsitzende Karsten Schröder zeigt sich darüber fassungslos „In Wernigerode gibt es über 40 Spielplätze, die durch die Stadt betrieben werden. Dafür wurden in den letzten zehn Jahren über 1,3 Millionen Euro in Instandhaltung und den Bau von komplett neuen Spielplätzen investiert. Dazu kommen noch weitere Spielplätze, die durch die Wohnungsbaugesellschaften betrieben werden. Im Gegenzug hat die Stadt Wernigerode oder der Landkreis Harz im gleichen Zeitraum kein Geld in Waffen investiert. Für mich ein klarer Beweis dafür, dass die AfD vor Ort sich nur mit hohlen Phrasen beschäftigt und nicht sachorientiert arbeitet. Ansonsten würde sie nicht solche Forderungen aufstellen.“
Wernigerode ist ein lebenswerter Ort, der sich auch durch die hohe Nachfrage nach
Wohnraum auszeichnet. Dazu gehört auch das gute Angebot an Spielplätzen und die hohe
Qualität in der Kita-Betreuung. „Als SPD vor Ort arbeiten wir pragmatisch und an der Sache
orientiert. Umso erstaunlicher ist es, dass die AfD derart populistische Forderungen aufstellt.
Sie ist seit 2019 im Stadtrat vertreten und sollte es daher besser wissen“, stellt SPD-Chef
Karsten Schröder abschließend fest.