Vor 20 Jahren: Erste freie Kommunalwahlen nach dem 2. Weltkrieg

Am 6. Mai 1990 fanden die ersten wirklich freien Kommunalwahlen in der Noch-DDR nach dem 2. Weltkrieg statt. Die erst Anfang des Jahres wieder gegründete Wernigeröder SPD erhielt 26,3 % der Stimmen für die damalige Stadtverordnetenversammlung und 25,2 % für den Kreistag. Seitdem gehören die SPD-Fraktionen in der Stadt und im Kreistag zu den aktivsten Mitgestaltern der hiesigen Kommunalpolitik.

In die Stadtverordnetenversammlung wurden für die SPD damals gewählt: Dr. Matthias Bos-se, Klaus-Peter Buchmann, Volker Griese, Regina Grothe, Heidemarie Joswig, Rolf Lemke, Rolf Müller, Siegfried Siegel, Manfred Steinke, Gottfried Werther und Gerhard Zielke. In der SPD-Kreistagsfraktion saßen aus Wernigerode Brigitte Beyer, Erwin Harz, Ludwig Hoffmann, Wolfgang Köhler, Dr. Stefan Krüger und Robert Mahrhold.

Bei den folgenden Wahlen zum Stadtrat gab es ein Auf und Ab in den Wahlergebnissen für die SPD: 12. Juni 1994: 35,3 % (14 Sitze); 13. Juni 1999: 32,5 % (13 Sitze); 13. Juni 2004: 24,6 % (10 Sitze); 7. Juni 2009: 31,9 %.

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