„Wenn ich ein Fazit ziehe, finde ich, dass wir als Stadt sehr gut auf die ankommenden minderjährigen Flüchtlinge vorbereitet sind“, resümiert Tobias Kascha am Ende einer Informationsveranstaltung im Schiefen Haus zur Flüchtlingssituation in Wernigerode. Der SPD-Ortsverein hatte eingeladen zur Gesprächsreihe „MittenDrin“. „Wir wollten den Faden der ersten Bürgerversammlung weiterspinnen und auch unsererseits die Wernigeröder über die Vorbereitungen hinsichtlich der zu erwartenden Flüchtlinge informieren“, führt Tobias Kascha aus, der die Veranstaltung moderierte.
Als Referenten konnten Andreas Heinrich, Dezernent Gemeinwesen und Koordinator aller Flüchtlingsfragen, Petra Fietz, Amtsleiterin für Jugend, Gesundheit und Soziales sowie Lothar Andert vom Wernigeröder Interkulturellem Netzwerk gewonnen werden. Im Rahmen der Veranstaltung wurden zahlreiche Fragen der Anwesenden unter anderem zur Unterbringung im hergerichteten ehemaligen Lehrlingswohnheim, Sprachkursen oder Plänen zu möglichen Ausbildungsoffensiven und Studienplätzen angebracht und beantwortet.
„Solche regelmäßigen Informationsabende müssen auch in Zukunft seitens der Stadt regelmäßig angeboten werden, um jedwede Spekulationen z.B. in den sozialen Netzwerken zu entgegnen und Wernigeröder über alle wichtigen Entwicklungen in der Stadt zu informieren“, schloss Tobias Kascha die Veranstaltung.