Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit beim Wernigeröder Montagsgespräch des SPD-Ortsvereins Wernigerode ihre Fragen und Erwartungen an den SPD-Landratskandidaten Dirk Michelmann zu stellen.
Durch die Veranstaltung führte der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Kevin Müller, auf dessen Frage, was das erste Projekt sei, dass er als neuer Landrat angehen werde, Dirk Michelmann prompt die Schulentwicklungsplanung und die Diskussion um die Orchester- und Theaterlandschaft im Landkreis Harz nannte. Als neuer Landrat möchte er auch die Grundschulentwicklung begleiten, wobei er die Mindestschülerzahl 80 des Landes scharf kritisiert. „Im Sekundarschulbereich begrüße ich die Einführung von Gemeinschaftsschulen im Harzkreis außerordentlich, da sie vor allem Schulstandorte im Oberharz sichert“, so Michelmann.
Besonderes Anliegen Dirk Michelmanns ist es weitere Kooperationsprojekte zwischen der Hochschule Harz und Mittelständischen Unternehmen zu forcieren. Dazu erklärte Michelmann: „Mittelständische Unternehmen besitzen nicht immer die Kapazitäten sich im Bereich Produktentwicklung zu engagieren. Hier kann die Hochschule Hilfe leisten und somit zu einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung der Region beitragen.“
Im Hinblick auf die Diskussion über den Verbleib der Krankenhäuser in kommunaler Hand gab der SPD-Landratskandidat ein Versprechen: „Für mich ist eine Privatisierung kein erstrebenswertes Ziel und wird dementsprechend von mir auch nichtvorangetrieben werden“, verspricht Michelmann.