„Wir wollen für das Land ein guter Gastgeber sein“, fasste Sozialdezernent Andreas Heinrich die Ergebnisse der Diskussionen beim vergangenem Wernigeröder Montagsgesprächs der hiesigen SPD zusammen. Heinrich war als Referent zum Thema „Sachsen-Anhalt Tag – Was kommt auf Wernigerode zu“ bei den Sozialdemokraten zu Gast. „Um dies zu gewährleisten, arbeitet das Organisationsbüro bereits auf Hochtouren“, so Heinrich weiter.
Das größte Volksfest Sachsen-Anhalts wird vom 18. bis 20. Juli in Wernigerode ausgetragen. An diesem Wochenende ist die gesamte Innenstadt, von der Bahnhofstraße bis zur Johann-Sebastian-Bachstraße, in der Zeit von 2 Uhr Nachts bis 9 Uhr morgens vom Verkehr befreit. Damit die Anwohner weiterhin ihre PKWs nutzen können, wird es einen Ausweichparkplatz auf dem Küchengarten geben.
Das Festgebiet wird aus zwei Rundläufen bestehen, über die zum einen die Medienbühnen und zum anderen die Regionaldörfer verbunden sein werden. Etwa 300.000 Besucher werden erwartet, die sich an diesem Wochenende nicht nur an den Ständen und Bühnen über die kulturelle Vielfalt und abwechslungsreiche Geschichte Sachsen-Anhalts informieren können, sondern am Sonntagvormittag auch einen besonderen Festumzug erleben dürfen.
Damit der erwartete Besucheransturm auch eintritt, wird es neben Anzeigen in Tageszeitungen und Radiosendern auch eine Präsenz in den sozialen Netzwerken und natürlich auch auf der Website von Wernigerode geben. Es werden Buttons gestanzt und auch an einer APP für Smartphones wird getüftelt, die die Besucher am Sachsen-Anhalt-Tag über Veranstaltungen informieren und als Wegweiser dienen soll.
„Zurzeit arbeiten wir intensiv an dem Sicherheitskonzept. Bei so einer großen Besucherzahl müssen dabei alle Eventualitäten eingeplant sein und Lösungen für jedwede Probleme parat stehen“, erklärt Heinrich. „Über jede Beteiligung seitens der Wernigeröder würden wir uns ebenso freuen. So werden noch Vereine gesucht, die die Bewirtschaftung der Großparkplätze übernehmen würden. Als Lohn für die harte und zeitlich anspruchsvolle Arbeit, bekämen die Vereine einen Teil der Einnahmen aus dem Button-Verkauf für ihre Vereinskasse.“
„Der Sachsen-Anhalt-Tag bringt einen einmaligen Werbeeffekt für Wernigerode, der auch über die Landesgrenzen hinaus wirkt“, verspricht Heinrich. „Wernigerode kann von diesem besonderen Event nur profitieren!“