Schierke-Arena: Viel Getöse und nichts Konkretes

Hier eine Reaktion auf den heute veröffentlichten Artikel der Harzer Volksstimme:

Kevin Müller
(SPD-Fraktionsvorsitzender)

Die SPD-Stadtratsfraktion zeigt sich empört über das Fehlen von Vertretern anderer Fraktionen beim Arena-Workshop, der für die Erarbeitung von Vorschlägen vornehmlich für das Sommerprogramm der Schierker-Feuerstein-Arena vor wenigen Tagen stattfand. „Auf Anstoß der SPD-Fraktion im Schierke-Ausschuss im November wurde dieser Workshop auch für Nicht-Stadtratsmitglieder geöffnet, um möglichst viele gute Ideen für Veranstaltungen und Sommerangebote sammeln zu können. Dass dies dazu führt, dass die anderen Fraktionen gänzlich ihre Arbeit einstellen und sich auf das Engagement weniger ausruhen, hätten wir uns nicht vorstellen können“, kritisiert SPD-Fraktionschef Kevin Müller. Für die SPD-Fraktion wurde Sylke Mattersberger in den Workshop entsandt, die die in der SPD-Ratsfraktion erarbeiteten Vorschläge in die Diskussion einbrachte.

Laut den Sozialdemokraten musste Andreas Meling in den letzten Wochen viel Kritik für die Besucherzahlen der Sommernutzung einstecken und dies vor allem aus den Reihen der Fraktion die Linke und den Grünen. „Dass mit der Schierke-Feuerstein-Arena ein für die Stadt komplett neues Produkt an den Markt ging, für dessen Betrieb man ausschließlich auf externe Expertisen angewiesen ist, wurde bislang kaum berücksichtigt“, so Müller. „Nach dem ganzen Getöse der letzten Wochen, hätten wir uns konkrete Vorschläge auch aus den Reihen der Kritiker gewünscht.“ Man könne zu der Arena stehen wie man wolle. „Als gewählte Stadträte stehen wir in der Pflicht uns für das Wohl der Stadt einzusetzen. Das heißt aber auch, sich für den Erfolg bestehender Einrichtungen einzusetzen und Verbesserungsvorschläge einzubringen. Ein unablässiges Rumnörgeln an Zahlen führt kurzfristig zu keinem Erfolg und somit nicht zu dringend benötigten Mehreinnahmen“, fordert der SPD-Fraktionschef.

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