Der SPD-Ortsverein Wernigerode ist über die Annahme des Haushaltsplanes am vergangenen Donnerstag sehr erfreut. „Wir begrüßen es ausdrücklich, dass die anderen Fraktionen Kompromissbereitschaft bewiesen haben und dem Haushaltsentwurf in marginal geänderter Form zustimmten. Persönliche Befindlichkeiten wurden von CDU und Linke am Ende der Diskussion zurückgestellt und das Wohl der Stadt wurde wieder in den Fokus des politischen Handelns gerückt“, urteilt SPD-Ortsvereinsvorsitzender Kevin Müller.
Nach Meinung der SPD muss der Oberbürgermeister und die Stadtverwaltung nun die negativen Folgen aus der Ablehnung des Haushaltes abfedern und die anstehenden Aufgaben schnellstmöglich in Angriff nehmen. Das dies aber in den richtigen Händen liegt, ist sich der SPD-Ortsverein sicher.
„In Zukunft müssen die Haushaltsdiskussionen verantwortungsbewusster und konstruktiver geführt werden, sodass wichtige Zeit zum Handeln nicht unnötig verstreicht“, so Müller. „Solche Situation, die dem Image der Stadt und dem Vertrauen der Bürger und Investoren großen Schaden zufügen, müssen in Zukunft vermieden werden.“