SPD entsendet Delegierte für die Aufstellung der Landesliste

Harzer Landtagskandidaten der SPD
Die Harzer-Landtagskandidaten (v.l.) Jörg Felgner, Ronald Brachmann, Tobias Kascha und Andreas Steppuhn

Eindeutiges Votum für die Harzer Landtagskandidaten

Am vergangenen Freitag bestimmten die Harzer Sozialdemokraten 11 Delegierte für die Konferenz zur Aufstellung ihrer Wahlliste zur Landtagswahl 2016. Besonders die 4 Harzer Landtagskandidaten erhielten breite Unterstützung von ihren Parteimitgliedern

Im kommenden Jahr stehen in Sachsen-Anhalt Landtagswahlen an. Die Vorbereitungen für dafür laufen bereits auf Hochtouren. Nicht nur die Kandidaten bringen sich bereits in Position, auch die organisatorischen Vorbereitungen für die Wahlen sind zu treffen. So geschehen am 04.09.2015 bei den Harzer Sozialdemokraten in Silstedt. Die SPD Harz bestimmte auf dieser Versammlung die Delegierten, die am 5. Dezember über die Landesliste der Sachsen-Anhaltiner Sozialdemokraten zur bevorstehenden Landtagswahl abstimmen werden.

Das Votum für die 4 Harzer Landtagskandidaten war dabei eindeutig: sowohl Ronald Brachmann (Wahlkreis Blankenburg/Ilsenburg), als auch Tobias Kascha (Wahlkreis Wernigerode/Stadt Oberharz am Brocken/Harzgerode), Jörg Felgner (Wahlkreis Halberstadt) und Andreas Steppuhn (Wahlkreis Quedlinburg) erhielten mit Abstand die meisten Stimmen aller zur Wahl Stehenden und somit für diesen Parteitag im Dezember ein eindeutiges Votum ihrer Harzer Parteibasis

SPD-Kreischef Brachmann stellte in seiner kämpferischen Rede nochmal heraus, dass insbesondere die Asylproblematik im Fokus dieser Wahlen stehen werde. Hier müsse man klar für eine gerechte Verteilung der Asylsuchenden eintreten. Auch im Landkreis Harz werden nach der Errichtung einer zweiten Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber im Land, Flüchtlinge untergebracht werden. Den Asylsuchenden müsse man aufgeschlossen gegenübertreten und diese in der Gemeinschaft Willkommen heißen und integrieren. Nur so sei ein vernünftiges Miteinander möglich. Auch das zivile Engagement und die kommunalen Finanzen seien dahingehend zu ertüchtigen.

Die SPD Sachsen-Anhalt, die vor kurzem ihr 25-jähriges Jubiläum beging, müsse selbstbewusst in den Wahlkampf gehen, da sie auf das Erreichte sowohl im Bund als auch im Land stolz sein kann. So nannte Brachmann den flächendeckenden Mindestlohn und die Rente mit 63 als Beispiele. Im Land ist es der SPD gelungen den Ganztagsanspruch in Kitas durchzusetzen und mit den Stark-Programmen kommunale Einrichtungen wieder herzurichten und energetisch aufzuwerten.

Ein wesentliches Ziel gab Brachmann als Maßgabe für den Wahlkampf aus: Stärker als DIE LINKE werden!

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